Im Studium haben wir gerade den Arbeitsauftrag, ein komplettes Projekt umzusetzen, das an unserem Tag der offenen Tür gut durchgeführt werden kann.
Meine Idee war die Erstellung eines Nagelbildes. Die waren vor einigen Jahrzehnten mal schwer in Mode. Ich bin mal auf den Retro-Zug aufgesprungen und hab mich ran gewagt.
Alles, was ihr dazu braucht ist:
- ein altes Stück Holz (ca. 1cm dick)
- Farbreste (z. B. Acryl, Lack oder Wandfarbe)
- Gegebenenfalls Überlack
- Glitzer, Sand, Blätter oder anderes Dekomaterial, wenn ihr mögt
- Woll- oder Garnreste
- Nägel
- Hammer
Malt zuerst das Holzbrett an (wer mag, kann noch Glitzer, Pailletten, etc. in die feuchte Farbe streuen), lasst es gut trocknen und fixiert das Ganze evtl. mit einer Schicht Überlack.
Wer nicht so gut freihand zeichnet, kann sich eine Schablone erstellen (einfach aus einem alten Collegeblock ausschneiden) und das gewünschte Motiv aufs Brett bringen. Jetzt werden die Nägel entlang der Linie eingeschlagen. Ich habe bei den äußeren einen Abstand von 1,5 cm und bei den inneren ca. 0,5 cm gewählt.
Zum Schluss einen Faden um die Nägel spannen – wie es grad kommt! 😉 – und die Enden miteinander verknoten.
Und jetzt wünsche ich euch viel Spaß beim Nageln 🙂 – wer hier zweideutig denkt, ist selber schuld ;-*