Ohrringe aus Naturmaterialien

Ich habe mir letzthin schöne Tulpen gekauft und war total traurig, als die ersten Blütenblätter gefallen sind. Daher habe ich kurzerhand beschlossen, diese Schönheit zu konservieren. In Form von Schmuck. Zuerst habe ich die Blüten gepresst und getrocknet (zwischen stark saugendes Papier legen und viiiiele Bücher drauflegen!) und Ohrstecker mit Glascabochons in verschiedenen Größen gekauft (über amazon). Dann habe ich einen transparent trocknenden Klebstoff, der auch Glas klebt, sowohl unter die Blüte, als auch zwischen Blüte und Glas-Cabochon getropft und alles fest zusammen gepresst. Ich finde meine Natur-Ohrringe super und werde weiter Blümchen sammeln 🙂

 

Ist übrigens auch ein tolles Geschenk – zum Beispiel zum Muttertag 😉

 

Weitere Ideen sind: Samen, Chilifäden, Sand, Blütenstaub, dünne Holzteile, Löwenzahn-Samen… was den Grund des Ohrrings nicht bedeckt, sollte zuvor auf ein farbiges Stück Karton geklebt werden. Nehmt unbedingt schweres Papier, sonst sieht man den Knubbel in der Mitte (wo der Stecker befestigt ist) zu stark durch!

 

Viel Spaß beim Nachmachen 🙂

Zinkeimer neu gestalten

Im Laufe der letzten Woche habe ich 4 alte, in Folie geschweißte Zinkeimer aufgehübscht. Das Design zeigt eine Biersorte, die es inzwischen nicht mehr gibt (seht ihr auf dem oberen Eimer). Also habe ich sämtlichen Steinekram, der sich in einer Mädchenwohnung halt so ansammelt, zusammen gesucht und mittels Fliesenkleber auf die Eimer geklebt. Außerdem hatte ich noch schönen schwarzen Sand vom letzten Teneriffa-Urlaub, den ich mit einem wasserfesten Kleber versucht habe aufzukleben. Leider bröckelt der Sand noch etwas ab.. vielleicht muss ich da nochmal mit einer Fixierung drüber. Den Eimer links habe ich mit einem Effektspray aus dem Baumarkt angesprüht. Das war allerdings nicht so einfach, da der Lack nicht gut gehaftet hat und beim erneuten draufsprühen die Schicht darunter wieder verdrängt hat. Ich musste deswegen mehrere dünne Schichten auftragen und zwischendrin gut antrocknen lassen.

 

Alles in Allem waren die 4 Eimerchen eine heiden Arbeit, die jede Menge Dreck in meiner kompletten Wohnung hinterlassen haben! 😀 Ich find sie aber schön, hoffe, dass sie lange halten und werde demnächst Blumenzwiebeln und -samen darin einpflanzen 🙂 Damit die Bienchen im Sommer was zu tun haben! ❤

Bananen-Pfannkuchen aus 3 Zutaten

Hallo ihr schönen Menschen! 😉

Ich hab heute Bananen-Pfannkuchen gebacken.. das klingt erstmal nicht sehr ungewöhnlich. Das Besondere daran ist aber, dass ich nur ganze 3 Zutaten benutzt hab – Bananen, Eier und Chia-Samen.

Diese leckeren Teile können also auch bei einer Unverträglichkeit von Gluten gegessen werden 🙂

Ich habe 2 Bananen mit 2 Eiern gemixt und etwa einen Esslöffel Chia-Samen untergerührt. Das Ganze muss nun ein bisschen stehen, damit die Chia-Samen Quellen können (die kleinen, unscheinbaren Kügelchen zählen übrigens zum Superfood und sind wahnsinnig gesund!). Anschließend hab ich etwas Fett in eine Pfanne (ich liebe Butter..) und die Küchlein langsam gebraten. Nehmt nicht zu viel Hitze, die Pfannkuchen brauchen ziemlich lange bis sie stocken! Nach etwa 8min wenden und fertig braten.

Ich habe sie mit frischen Heidelbeeren und Joghurt mit koawach in der Sorte „Dschungelkakao“ gegessen. (Koawach ist mir damals bei „Die Höhle der Löwen“ aufgefallen und ich musste sofort bestellen, weil ich Kakao liebe 🙂 Ich bin begeistert von dem leckeren Pülverchen..)

 

Und jetzt lasst euch die tollen Pfannkuchen schmecken und berichtet mir gerne, wie ihr sie fandet, oder wie ihr mein Rezept abgewandelt habt 🙂

Frühlingsnudeln

Keine Sorge, das wird kein weiterer Foodblog 🙂 Ich möchte nur wieder was schreiben und hab grad sehr gut gegessen, weswegen ich das zum Anlass nehme 😉

Sau lecker und super einfach!

Nudeln kochen (hier Maccheroni von Barilla – meiner Meinung nach ist das die beste Marke), 2 Karotten schälen und in Streifen schneiden, 1 Zucchini ebenfalls in Streifen schneiden und in der Pfanne scharf anbraten. Wer möchte, kann noch Zwiebeln oder Frühlingszwiebeln dazu geben. Später etwa 250 g Frischkäse unterrühren und mit Salz, Pfeffer, etwas Chili, Honig oder Zucker und einem Spritzer Essig abschmecken. Zum Schluss die aldente gegarten Nudeln unterheben und geröstete Kerne (ich nehme immer die Salatkern-Mischung vom Aldi) darüber streuen.

Lasst es euch schmecken! 🙂

 

PS: Perfekter Nachtisch hierfür ist für mich im Moment die Joghurt-Schnitte von Milchschnitte. Da ist Zitrone zwischen der JoghurtCreme und es schmeckt so herrlich frisch und nach Sommer! Ich liebe sie! 🙂

Hallo ihr Lieben!

Gestern habe ich tatsächlich beschlossen, einen eigenen Blog zu erstellen! Anfangs fand ich Blogs blöd und überflüssig, hielt sie für etwas, das nur Teens und Twens nutzen. Ich fühlte mich „zu alt“ dafür. Doch plötzlich fielen mir 100 Themen ein, die mich beschäftigen, wozu ich meine Gedanken mit anderen „Ü30ern“ gerne teilen würde. Und so kam ich auf die Idee, einen Blog für all diejenigen zu machen, die sich zu erwachsen für „MakeUp-Tutorials“, „Mode Lookbooks“ und „Kochtipps für Studis“ fühlen. Auch in den 30ern kann man sich durchaus übers Netz austauschen, voneinander lernen oder abgucken und neue Dinge ausprobieren. Nur eben ein kleines bisschen anders als mit U30 😉

Ich wünsche euch viel Spaß und hoffe auf einen regen Erfahrungs- und Meinungsaustausch.

Denkt dran: 30 ist das neue 20 🙂

Eure Sarah